Es sind die Kleinigkeiten, mit denen man ein Gebäck dekorativ aufwerten kann oder große Motivtorten noch besonderer gestaltet. 'Moos' ist so eine "Kleinigkeit". Gemeint ist hier natürlich auf keinen Fall das echte Moos aus dem Wald, sondern die essbare Variante.
Moos wird nicht nur bei Wald-Szenen gebraucht, sondern kann vielfältig eingesetzt werden (wie z.B. hier auf dem Bild als Osternest). Die Variante für dieses fluffige Moos nennt sich "Mikrowellen-Biskuit". Je nach Bedarf, benötigt man unterschiedliche Arten von Moos. Hier bekommst du zwei vorgestellt.
Bild von Maxim Tsyganov auf Pixabay
Moos aus dem Ofen (aufwändig) - für flache Flächen
Methode nach Anna Shamanina von Ku Ku Bakery
Hat sie eingesetzt bei ihrem Werk für die 'Fancy Frog Collaboration'.
Zutaten:
Cookies / Wasser / Farbe nach Wahl
Die genaue Anleitung mit Bildern findet sich auf S. 72 in der Ausgabe Juli 2021 der Zeitschrift 'Cake Masters'.
Zuerst werden die Cookies gemahlen und mit Wasser und Farbe vermischt. Danach wird die Masse in kleinen Portionen im Ofen gebacken. Im Anschluss werden die gebackenen Portionen gemahlen und gesiebt.
Mit diesem Endprodukt wird dann die Torte etc. dekoriert.
Mikrowellen Biskuit (einfach) - das ist die flauschige Variante
Zutaten:
1 Ei / 25g Mehl / 30g flüssiger Honig / 13g Zucker / 4g Backpulver / Farbe nach Wahl
Der Grundmasse für das Moos kann man auf Wunsch noch Aromen und Geschmäcker zusetzen, damit auch der Verzehr nicht unangenehm ist.
Statt des flachen Deckels, welcher im Video verwendet wird, kann man auch gut Pappbecher nehmen.