Alles anzeigenSelbst habe ich mir das Profi Airbrush Set Carry II zugelegt. Bei der Pistole handelt es sich um eine Double-Action-Gun, Modell AB-134s. Dazu habe ich einen separaten 3in1 Cleaning Pot gekauft. Ich bin sehr zufrieden mit dem Set und auch die gründliche Reinigung der Pistole ist ganz einfach, wenn man sich einmal ein YT-Video dazu angesehen hat. Der Cleaning Pot ist super, wenn man öfter die Pistole reinigen muss, weil man verschiedene Farben nutzen will, dafür aber weder mehrere Farbtanks hat noch jedesmal eine aufwändige Reinigung der Pistole machen will.
Wer wie ich bereits in der Kunst (auf Leinwand bzw. Karosserien) mit Airbrush gearbeitet hat, der wird die Vorteile einer Double-Action-Pistole zu schätzen wissen. Absoluten Neulingen wird oft eine Single-Action-Pistole empfohlen, da mit dieser einfacher ein gleichmäßiger Farbauftrag möglich ist. Hier gibt's eine kurze und knackige Erklärung zu den wesentlichen Unterschieden zwischen den beiden Pistolenarten.
Dann kommt's natürlich auf den Kompressor an. Ganz klar: Riesige Kompressoren mit Wasser-/Ölabscheider und Co. werdet ihr für eure Torten nicht brauchen, ist meine Erfahrung. Solche Kompressoren nutzt man vorwiegend in der Karosserieverarbeitung, für große Bühnenbilder und ähnliches. Die wiegen ja auch einige Kilogramm, das ist also nichts, was man mal eben einpackt. Mini-Kompressoren wie beim Dinkydoodle oder bei meinem Set sind in den meisten Fällen völlig ausreichend. Sie besitzen verschiedene Kraftstufen, die sich nach Bedarf regulieren lassen und sind vergleichsweise leise. Meinen Kompressor muss ich immer irgendwo festklemmen, weil der trotz Antirutschnoppen so vibriert, dass er mir schon das ein oder andere Mal von der Arbeitsplatte gewandert ist. :o
Schlussendlich empfehle ich immer, sich einen guten Kompressor zu kaufen und dazu eine Single-Action-Pistole, denn man kann ja später immer noch mit einer Double-Action-Pistole nachrüsten, wenn man mehr Übung hat. Wer nach Düsseldorf kommen mag, der darf gerne bei mir mal mein Set ausgiebig testen und schauen, ob es was für einen selbst ist.
genau die hatte ich und kam damit überhaupt nicht zurecht. ein Problem war -zumindest bei mir- dass der farbtopf nicht mit dem gewinde festschrauben ließ, sondern dass man den ganzen Farbtopf drehen musste, um ihn zu befestigen ... hat manchmal zu einer immensen sauerei geführt
der kompressor ist sehr laut und hüpft. ich musste ihn also irgendwo draufstellen, dass ich sprühen konnte, ohne, dass mir das teil von der arbeitsplatte gesprungen ist.
der Vorteil zur dinkydoodle ist, dass man verschiedene düsenstärken im set hat ... wobei ich die nie gebraucht habe