Beiträge von Britta

    Hier ein absoluter Cookie-Klassiker aus meiner Rezeptsammlung - einfach & lecker und seeeehr beliebt:!:


    Zutaten:

    150 g Walnusskerne (Alternativ: Mandelsplitter)

    200 g weiche Butter

    175 g feiner Zucker

    1 Päckchen Bourbon Vanillezucker (kein Vanillin-Zucker!)

    1 Prise Salz

    1 Ei (Größe M)

    300 g Mehl

    1 gehäufter TL Backpulver

    100 g getrocknete Cranberrys (Alternativ: getrocknete Kirschen)


    • Ofen auf 175 Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen
    • Walnüsse grob hacken (bei Mandelsplittern natürlich nicht nötig)
    • Die Butter mit dem feinen Zucker, dem Bourbon-Vanillezucker und der Prise Salz cremig schlagen
    • Das Ei unterrühren
    • Das Mehl mit dem Backpulver zufügen
    • Zum Schluss die gehackten Nüsse und die Früchte unterheben
    • Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen abstechen und mit genügend Abstand auf das Backblech setzten, evtl. etwas flacher drücken. Die Cookies werden beim Backen größer

    Backzeit 13 bis 15 Min.

    Ihr Lieben, ich bin Euch noch einen ausführlichen Bericht über meinen Besuch der 'Berlin Kreativ' im September 2019 schuldig. Auf der MyCakeStuff-Facebookseite hatte ich bisher dazu nur das Video mit der Preisverleihung gepostet.


    Kurzfristig hatte ich mich entschieden einen Sonntagsausflug zur Messe zu machen. Mit der Bahn ging es dann von Hamburg nach Berlin. Vom Hauptbahnhof Berlin gibt es eine direkte S-Bahn-Verbindung zum Veranstaltungsort. Der Weg von der dortigen S-Bahnhaltestelle zur Halle war ausgeschildert oder man folgte einfach dem Strom der Leute, die ebenfalls die Messe zum Ziel hatte. ;) Unterwegs kam ich an einem Haus (s. Foto) vorbei, dass mir persönlich schon „Lust auf Kreatives“ gemacht hat.


    Die 'Berlin Kreativ' gibt es grundsätzlich schon etwas länger. Seit zwei Jahren haben sie das Ausstellerangebot um den Bereich „Backen / Motivtorten“ erweitert und führen zudem auch einen kleinen Tortenwettbewerb durch.


    Die Messe fand in einer alten Fabrikhalle statt. Vor dem Kassenhäuschen war eine lange Schlange, aber das kennen wir ja nicht anders… Gut also, wenn man sich das Ticket schon online besorgt hatte, so musste ich nicht anstehen und konnte gleich zum Einlass.



    Bisher habe ich erst wenige Kreativmessen mit Tortenbereich besucht, so dass ich keine Vergleiche über die Qualität der Anbieter oder das Ambiente ziehen möchte. Selbstredend musste ich hier Abstriche gegenüber reinen Torten- und Backmessen machen, weil es nicht vordergründig um Motivtorten geht. Aufgrund der Location waren der Besucher-Service, wie ich ihn von anderen Messestandorten kenne, natürlich etwas anders: keine Garderobe, keine Schließfächer um volle Taschen zu verstauen und nur eine WC-Anlage. Sitz-/Ruhezonen für die Besucher waren nur bedingt eingerichtet. An zwei Seiten der Halle befinden sich fest installierte Sitzmöglichkeiten. Zwischen der kleinen Bühne in der Back-Ecke und den Ständen mit Essen waren einige Tische mit Stühlen aufgestellt.



    Das Wetter zeigte sich an diesem Tag von seiner schönsten Seite und die Wärme fand auch ihren Weg in die Halle. Die Beleuchtung der gesamten Fläche war nach meinem Empfinden sehr unterschiedlich. Die Aussteller unterhalb der großen Fenster hatten mehr Licht, als am gegenüberliegenden Ende der Halle.


    Die Mitmachworkshops fanden direkt vor dem jeweiligen Stand an separaten Tischen und ohne weitere Absperrung statt. Dies führte dazu, dass andere Besucher direkt hinter den Teilnehmern stehen blieben und natürlich auch die Gänge schmaler wurden. Einige Aussteller haben die Mini-Kurse innerhalb ihres Standes ausgeführt. Aufgrund der beengten Flächen auch keine wesentlich bessere Variante.












    Kommen wir nun zum Back- und Tortenbereich, der sich nicht mit reinen Back- und Tortenmessen vergleichen lässt. Und so sollten die Erwartungen auch dementsprechend angepasst werden.


    Die "Kuchenmesse" mit ihren Ausstellern und die Mini-Bühne waren thematisch zusammengefasst und nicht zwischen den anderen Kreativanbietern. Der Ausstellermix (u.a. Bake Room Berlin; Chez Vera; Cocoro; Illmani Italien; Koni Tonitz Berlin; Nicoles ZuckerwerK; Patrick Dörner; Rainbowcolours; Tasty Me; Tobias Müller - Der Kuchenbäcker) war grundsätzlich OK und bot Produkte an, die der normale Hobbybäcker gut einsetzen konnte. Besucher mit einem großen bestehenden Fundus an Motivtortenbedarf wären dort wahrscheinlich nicht glücklich geworden. Auch bei diesen Ständen waren die Tische für die Mitmachworkshops entweder direkt im Gang oder innerhalb der eigenen Fläche aufgebaut.




    Für den Tortenwettbewerb hatte man drei Tische in U-Form aufgestellt und präsentierte dort die Schautorten. Eine Absperrung gab es nicht wirklich. Lediglich ein rot-weißes Absperrband war direkt am Tisch befestigt. Während meines Aufenthalts habe ich daher viele Finger gesehen, die "nur mal eben" die Torten berührt haben...

    Verschiedene Kategorien gab es nicht und auch die Vorgaben waren sehr offen gefasst, damit sich wirklich jeder trauen konnte, an dem Wettstreit teilzunehmen. Dies hat man letztendlich auch an den verschiedenen Varianten der Torten gesehen. Von schlicht bis aufwändig war alles dabei - von herzallerliebst bis gruselig (die Tortenbilder findet Ihr auf unserer Facebookseite).


    Die Jury, Patrick Dörner und Tobias Müller hatten es da nicht einfach mit der Bewertung. Alle Teilnehmer wurden am Ende aufgerufen und erhielten eine Urkunde. Für die drei Bestplatzierten gab es zusätzlich noch einen Geldpreis.









    Direkt an die Wettbewerbstische schloss sich eine kleine Bühne für Vorführungen an. Davor eine Fläche für die Zuschauer und daneben waren Tische und Stühle für die Besucher aufgebaut. Hier konnten die an den Versorgungsständen angebotenen Speisen und Getränke verzehrt werden. Das Bühnenprogramm war nicht ausschließlich den süßen Künsten gewidmet, auch andere DIY-Händler präsentierten ihre Produkte.


    Tobias Müller - 'Der Kuchenbäcker' während einer Vorführung




    Mein Fazit: Wer im Großraum Berlin wohnt und sich für´s Backen und Motivtorten im Allgemeinen interessiert, wird dort sicherlich fündig. - Alternativ hat Berlin auch einige Motivtortenfachgeschäfte zu bieten. - Für mich als reine Motivtorteninteressierte, Fachbesucherin sozusagen, lohnt sich (leider) kein zweiter Besuch. Ich habe die Gelegenheit stattdessen genutzt, mit lieben Menschen aus der Tortenszene zu plaudern.



    Fachsimpeln mit Burgherrin Sonja





    Patrick Dörner nach seinem Mirror-Glaze Workshop.
    PadisBackwelt




















































    Ein gutes Motto! (gesehen am Stand von Koni Tonitz).

    Ja, das sind gute Argumente.


    Mit Marshmallows habe ich auch noch nicht so oft gearbeitet. Kommt evtl. auch darauf an, wie genau Du sie einsetzen willst.

    Bei meiner Antwort hatte ich die "Schäfchen-Cupcakes" im Sinn. Allerdings muss ich zugeben, dass die Creme auf diesen Muffins meist Frischkäsefrosting ist.



    Tammy kennst Du Dich nicht mit der Verarbeitung von Marshmallows aus?

    Da kann ich nur sagen "Willkommen im Club Sundance"! Mir geht das leider genauso wie Dir mit Cake Pops ;(

    Die paar mal, die ich es probiert habe... Außerdem sind Cake Pops doch sehr aufwändig wegen dem ganzen Kühlen. Da liebe Freunde von mir mich ab und an um "Kirschpops" bitten, bin ich dazu übergegangen, sie verkehrt herum zu machen. Ist natürlich keine wirkliche Lösung, aber für diese "Sorte" geht es.


    Ich wollte die gebackene Variante irgendwann mal ausprobieren. Extra Cake Pop-Backblech liegt auch schon ewig rum, aber geschafft habe ich es noch nicht.


    Bei Erdbeeren bin ich raus, vertrage ich nicht;(


    Aber Fruchtspiegel ist doch gut. vorallem kannst Du da TK-Früchte nehmen. Es werden derzeit teilweise noch frische Erdbeeren angeboten, aber die Erdbeerzeit ist doch eigentlich vorbei.

    Oder Du machst eine deutsche Buttercreme. Für den Pudding nimmst Du aber statt der Milch passierte Früchte. Ich habe das schon öfter mit TK-Himbeeren gemacht.

    mh...also wenn man die Beschreibung liest und mit anderen vergleicht, dann würde ich doch sagen JA.

    Das einzige, was mich wundert ist die Preisangabe...auf dem Bild ist ein Topf mit 1 kg abgebildet und als Preis 9,95€ angegeben. Darunter steht "9,95€ pro 100 Gramm". Dann würde das Kilo ein wenig mehr kosten. :/

    Bei Backtraum z.B. kosten 350g piping gel 5,95€ https://www.backtraum.eu/piping-gel-350g

    bei der Tortenboutique kosten 325g piging gel 6,95€ https://www.torten-boutique.de…OsbyVNljW_yBoCpfMQAvD_BwE

    Das ist ja mal eine clevere Idee Sundance , wie man Tortenpicker selber machen kann.:thumbup:

    Hier und da lese ich manchmal, dass die Leute zu bestimmten Themen welche suchen und nicht finden.

    Einziger Nachteil wie immer, man muss gut planen und rechtzeitig anfangen (wegen dem Aushärten)!

    Hallo ClaudiaK. , welche schöne Idee Wafer-Paper als Rüschen zu verwenden, vor allem, da dieses später noch noch "weich" und "biegsam" bleibt.


    Bedauerlicherweise habe ich nicht viel Erfahrung damit (nur einen Kurzworkshop zur Einführung).

    Dort haben wir das Wafer-Paper mit einem Gemisch aus Wasser + Glyzerin befeuchtet, um es gefügig zu machen. Einen Extra-Kleber brauchte es da nicht mehr.

    Nur weiß ich nicht, wie Du das Wafer-Paper wellig -rüschig- machen willst?


    Alternativ könntest Du es evtl. auch mit ArtGel (die Sorte für Lebensmittel) behandeln. Dann bleibt es ebenfalls biegsam.

    Ich habe neulich Wafer-Paper mit ArtGel eingestrichen und dann später mit dem Stanzer Kreise ausgestochen. Diese habe ich dann als Deko auf einer Torte verwandt. Ob und wie man das dann "rüschig" bekommt, weiß ich nicht.


    Wäre Modellierfondant / Modellierschokolade sonst noch eine Alternative?

    Danke.


    Im Nachhinein bin ich mir gar nicht so sicher, ob es "spannend" war. Wenn man Leuten das Thema erklären wollte, war es schwieriger. Heute haben viele durch TV & Zeitschriften davon schon gehört oder was gesehen und können es sich vorstellen.


    Bezugsmöglichkeiten gab es damals auch schon, aber weniger und meist online. Heute bekommt man eine gewisse Grundausstattung ja schon im Supermarkt oder Kaufhaus.

    JUBILÄUM :love: auf den Tag genau seit 10 Jahren bin ich das erste Mal mit Fondant & Blütenpaste in Kontakt gekommen und seitdem der süßen Kunst verfallen!


    Warum ich das so genau weiß?
    Gebacken habe ich schon immer gerne. Meine Familie steht allerdings mehr auf Haselnusskranz, Käsekuchen und Apfelkuchen mit Streuseln, also keine geeigneten Kuchen für großartige Deko. Trotzdem war ich immer auf der Suche nach einer Möglichkeit dafür. In einer hiesigen Zeitung las ich von einem Tortendekorationskurs. Das schien zu passen und so bin ich bei einem Basis-Kurs von Betty´s Sugar Dreams gelandet - am 18. und 19. April 2009.

    Dort habe ich dann Dank Bettina Schliephake-Burchardt das erste Mal mit Fondant und Blütenpaste gearbeitet. Das Kursstück von damals gibt es sogar immer noch - ein Mädchen, eine Rose und natürlich einen Frosch (das Foto ist aus 2009).


    Apropos Rose, nach dem Kurs war ich fest entschlossen keine Rose mehr zu machen, viiiiiel zu aufwändig. Inzwischen mache ich Rosen sogar gerne - wie sich die Zeiten halt ändern. ? Nach dem Kurs habe ich dann auch ein paar Materialien gekauft und daheim ausprobiert. Das war allerdings nicht so von Erfolg gekrönt. Daraufhin habe ich das Ganze erstmal wieder zur Seite gelegt.

    Im gleichen Jahr fand die ersten Messe zum Thema Torten in Deutschland hier bei uns in Hamburg statt - die "Tortenshow". Sie war damals im Mövenpick-Hotel. Es gab im großen Konferenzraum einige Aussteller und einen Tortenwettbewerb. In den Nebenräumen wurden Kurzvorträge gehalten. Betty hat vor Ort ihr Buch präsentiert, welches ich selbstredend auch gekauft habe. Durch den Besuch der Messe und das wunderbare "Rosa Buch" habe ich dann wieder Blut geleckt und mich hineingestürzt in dieses kreative Hobby.


    Im Folgejahr war die "Tortenshow" größer und fand im Curio-Haus statt. Mutig hatte ich mich auch für den Tortenwettbewerb angemeldet - mit 3 Exponaten! ? Da ich das mit den Regeln nicht so ganz verstanden hatte, war z.T. echter Kuchen darunter. Das Jury-Gespräch hatte ich damals mit Jens Oprzondek. Er war ganz reizend und hat mir die Defizite meiner Werke erklärt. Im darauffolgenden Jahr ist die Messe in die Räume der Handwerkskammer umgezogen und ich war wieder mit dabei. Diesmal konnte dann sogar eine BRONZE-Auszeichnung mit nach Hause nehmen. Wettbewerbe gehören seitdem für mich immer dazu (23 Wettbewerbe mit 40 Exponaten) - auch wenn meine Erfolgsquote nicht so überragend ist.


    Und inzwischen backe ich nicht mehr so häufig aufwändige essbare Motivtorten - dafür eher Cookies und den Käsekuchen ?, habe in Kursen und auf Messen viele tolle Menschen mit der gleichen Freude an der süßen Kunst kennengelernt und betreibe mittlerweile diese Website. Mal schauen was die nächsten 10 Jahre so bringen... ?

    Bilder von meinen Kuchenwerken findet Ihr hier: https://www.facebook.com/BrittasSuesseTortenwelt/

    'Hamburg meine (Torten-)Perle...' - so ein Heimspiel hat doch was ;-) Keine lange Anreise & eigenes gemütliches Bett!


    Nach der 'My Cake' im tiefsten Süden war nun der Norden mit der 'Tortenmesse' dran. Die Tortenmesse ist eine der wenigen Messen, die über 3 Tage gehen. Sie startet bereits ganztägig am Freitag mit fast kompletten Programm. Was am Freitag fehlt, sind die Exponate des Tortenwettbewerbs. Die Teilnehmer können nämlich ihre Werke während des gesamten Freitags und die übliche Stunde vor Öffnung der Messe am Sonnabend abliefern. Aus diesem Grund ist der Eintrittspreis für Messebesucher am Freitag geringer, weil es eben keine Torten zu bestaunen gibt.


    Eine weitere Besonderheit der Messe: Die Ausstellungsfläche geht über 2 Etagen (Erdgeschoss und 1. Stock; Fahrstuhl + Rolltreppe sind vorhanden). Im 1. Stock befindet sich die Live-Bühne für Demos, die Workshopräume, die Tische mit den Wettbewerbstorten und der Messe-Caterer. Im Erdgeschoss erwarten einen die zahlreichen Händler mit ihren Angeboten, die Kinderbetreuung und das Torten-Café. Dem Kuchen im Café (überwiegend Sahnetorten, aber auch Frucht- und Käsekuchen) habe ich natürlich während des Wochenendes nicht widerstehen können. War alles sehr lecker. Die Messe ist vom Gefühl eher kleiner und überschaubarer, es wirkt alles sehr familiär.


    Am Freitagnachmittag habe ich mich auf den ausnahmsweise mal kurzen Weg gemacht. Vor Ort zunächst mein Törtchen abgegeben und danach ein Runde über die Fläche gedreht. Einen Teil der Aussteller und Besucher kannte ich bereits und habe mich über das Wiedersehen mit ihnen gefreut. <3 Die Tortenmesse hatte aber auch neue Aussteller zu vermelden, die erstmalig in Hamburg dabei waren. Die Besucher konnten im Internet vorab die komplette Ausstellerliste mit Produktsortiment einsehen. Mit so einer Liste möchte man zum einen die Besucher anlocken und zum anderen den leidigen Diskussionen nach solchen Veranstaltungen entgegenwirken, die sich hinterher über zu wenig Aussteller bzw. "falsche" Aussteller (aus ihrer Sicht) beschweren. Während meiner Anwesenheit war die Messe nicht sonderlich überfüllt, so dass man alle Stände und Angebote gut in Augenschein nehmen konnte. Das Besucherinteresse an einigen Vorträgen auf der Live-Bühne war bedauerlicherweise nicht immer sehr groß, was sehr schade für den oder die Vortragende war. Für einen Großteil der Workshops konnte man sich noch spontan während der Messe anmelden.


    Am Sonnabend war es auch wieder ganz entspannt für mich. Es ist halt doch etwas anderes, wenn man "nur" für ein paar Stunden auf die Messe geht und genießt, als wenn man ständig präsent an einem Stand von morgens bis abends sein muss. Als Aussteller bekommt man gar nicht alles zu sehen und hat keine Zeit... Meine Zeit habe ich dann noch am Sonnabend und Sonntag jeweils in einen Workshop investiert und mich mit dem Thema Blumen aus Wafer Paper vertraut gemacht. Es hat Spaß gemacht und da werde ich bestimmt demnächst etwas von umsetzen - Material ist bereits gekauft. :)

    Während der gestrige Tag sehr entspannt war, habe ich mir hingegen am Sonntag während der Bus- und Bahnfahrt Gedanken gemacht, wie wohl das Jury-Urteil zu meinem Wettbewerbsstück ausfällt. Grundsätzlich war ich ja zufrieden mit mir, aber... :D Sorgen glücklicherweise völlig umsonst gemacht. Es war alles gut und wurde sogar noch besser. :love:


    Die Tortenmesse unterstützt, genau wie einige andere Messen auch, ein soziales Projekt. Erneut wurden Lose zu Gunsten von Subvenio e.V. verkauft. Täglich gab es eine Auslosung auf der Live-Bühne. Die Preise hatten die Aussteller vor Ort gestiftet. Am Sonntagnachmittag fand die Ziehung vor der Siegerehrung des Tortenwettbewerbs statt. Als Hauptpreis wurde zusätzlich eine KitchenAid verlost. Selbstredend war der Andrang vor der Bühne entsprechend groß, jeder stand mit seinen Losen in der Hand davor und hoffte auf die Nennung seiner Zahlen. Ich glaube so voll war es vor der Bühne noch nie! Was ich ein bisschen unglücklich fand, die Lose hatten alle verschiedene Farben und die Los-Nummern gab es jeweils in allen Farben. Das bedeutet, es gab z.B. Nr. 124 in weiß, grün oder rosa. Das hätte der Moderator anfangs nochmal deutlicher sagen müssen. Einige Leute waren darüber sehr verwirrt, wenn sie mit der richtigen Los-Nr., aber der falschen Los-Farbe nun nicht gewonnen hatten.
    Die Ziehung der Los-Nr. für die KitchenAid wurde natürlich ganz zum Schluss durchgeführt. Der Moderator nannte Farbe und Nr. und dann kam ein sehr junges Mädchen nach vorne. Ich glaube, sie hatte nicht wirklich mitbekommen, dass es gerade um DAS Lieblingsküchengerät aller Backfeen ging. Als sie das begriff, war sie natürlich völlig überwältigt und hat Freudentränen vergossen. Ich hab ihr den Gewinn gegönnt.


    Nachdem es nun nichts mehr zu gewinnen gab, zogen sicherlich gefühlt 3/4 der Menschenmasse vor der Bühne ab. Zurück blieben die an der Siegerehrung interessierten Teilnehmer, deren Familie und Freunde sowie einige Besucher. Zunächst bat der Moderator die Mitglieder der Jury auf die Bühne, danach hat er dann zusammen mit Marianne Daubner, die Head of Judge war, die Urkunden an die jeweils Besten der einzelnen Kategorien verteilt. Das hieß pro Kategorie wurde der beste bewertete Bronze-, Silber- und Goldgewinner zur Urkundenübergabe auf die Bühne gebeten. Zusätzlich gab es noch einen Sachpreis. Ausnahme die Kinderkategorie - hier wurden alle Teilnehmer auf der Bühne geehrt.
    Nach der Verteilung der Urkunden blieb ab Ende noch die spannende Frage: Wer ist "Best of Show"? Vermutungen und Tipps hatte natürlich so mancher, aber ich weiß nicht, ob alle mit diesem Ergebnis gerechnet haben. Der "Sweet Table" von Kathrin Adler zum Thema "Wald" hatte 100 von 100 möglichen Punkten erreicht und sie war somit die stolze Gewinnerin!

    Nach der Siegerehrung war pünktlich genau zum Messeschluss beendet, so dass gleich 'das große (Ein)Packen' auf der Wettbwerbsfläche begann. Zwischenzeitlich hat die Tortenmesse Hamburg bereits den Termin für das kommende und sogar schon für das übernächste Jahr bekanntgegeben: 27. bis 29.03.2020 und 26. bis 28.03.2021. Die Daten findet Ihr natürlich in unserem MyCakeCalender (angezeigt werden vorerst nur Daten in 2019 + 2020). Sie haben die Messe auf vielfachen Wunsch vom Februar in den März verschoben.


    Und wie war die Messe so für Euch?
    Was tolles erlebt oder gekauft?
    Jemanden getroffen oder kennengelernt, mit dem Ihr bisher nur virtuellen Kontakt hattet?
    Interessanten Workshop besucht?


    Schreibt doch gerne Eure Erlebnisse / Meinung hier:!: