In meiner Mädelsgruppe hat sich über die Jahre ein liebenswerter, fast schon ritualisierter Weihnachtswahnsinn etabliert: Wir warten wie gebannt auf den Aldi-Prospekt mit der Ankündigung für das Winter-/Weihnachtssortiment. Fast wie im Spionagefilm reicht ein einziger Satz, um den Chat mit Herzchen- ♥️und Jubel-Emojis 🥳 explodieren zu lassen „Bitte bevorraten Sie sich!“ und dann packe ich noch den Link dazu, damit keiner suchen muss https://www.aldi-nord.de/sortiment/winter-sortiment.html
Jede von uns weiß sofort, was gemeint ist: Das ist der Startschuss, um Zimt, Lebkuchen, Spekulatius, Stollen und Co. zu kalkulieren, insbesondere die Backvorräte aufzustocken und die erste Runde Deko-Inspiration einzuholen. Dieses Jahr konnte ich als Erste diese frohe Botschaft an alle anderen versenden.
Jetzt heißt es Rezepte sortieren und Zutatenlisten für die Weihnachtsbäckerei schreiben. Die besten Rezepte werden untereinander getauscht und neue Empfehlungen hinzugefügt. Zu gemeinsamen Treffen bringt natürlich jede eine Auswahl ihrer Kreationen zum Probieren mit (Qualitätskontrolle ist ja Pflicht!
)
Lustig finde ich dabei, wenn wir alle das gleich Rezept umgesetzt haben, aber bei jedem etwas leicht anderes am Ende herauskommt. Das erinnert mich dann so ein wenig an die technische Prüfung bei der Fernsehsendung „Das große Backen“.
Im Sortiment von Aldi heißt es: „Stöbere durch das Aldi Wintersortiment und stimme dich mit würzigen Zimtsternen, zartschmelzenden Pralinen und leckerem Gebäck auf die gemütliche Jahreszeit ein.“ Dem kann ich nur zustimmen. Im Aldi-Wintersortiment gibt es viele Klassiker, wie Lebkuchen und Spekulatius
, die ich gerne esse und mein Herz höher schlagen lassen und ich ehrlicherweise auch gar nicht backen könnte.
Backen ist schön & gut – aber manchmal fehlt die Zeit
Natürlich lieben wir alle den Duft von frisch gebackenen Plätzchen, das Kneten des Teigs, das Ausstechen und fantasievolles Dekorieren. Aber seien wir ehrlich: Zwischen Beruf, Alltag, Geschenkideen und Familienbesuchen bleibt oft wenig Muße für stundenlange Backaktionen.
Deshalb habe ich für alle hier ein erprobtes No-Bake-Rezept: Spekulatius-Crossies (Rezept ist ein Netzfund)
- 100 g Mandelstifte
- 1 EL Zucker
- 150g Zartbitter-Kuvertüre
- 150g Vollmilch-Kuvertüre
- 1 Würfel Kokosfett
- 100g Gewürz-Spekulatius
- 50g getrocknete Cranberrys
- Mandelstifte und Zucker in einer Pfanne rösten, bis der Zucker goldbraun karamellisiert. Auf einem Stück Backpapier verteilen und auskühlen lassen.
- Inzwischen beide Kuvertüren hacken, mit Kokosfett über einem warmen Wasserbad schmelzen. Spekulatius in kleine Stücke brechen, Cranberrys kleiner hacken. Die karamellisierten Mandeln ebenfalls in etwas kleinere Stücke hacken.
- Spekulatius, Mandeln und Cranberry miteinander vermischen. Geschmolzene Kuvertüren ebenfalls hinzufügen und alles miteinander vermengen.
- Mit zwei Löffeln aus der Masse ca. 35 kleine Häufchen auf Backpapier verteilen (nicht zu größe Crossies machen; sie sind sonst zu 'mächtig'). Trocknen lassen. Die Spekulatius-Crossies kühl und gut verschlossen aufbewahren.
Neben den Backartikeln kaufe ich auch sehr gerne Moser Roth Weihnachtsschokoladen-Produkte. Gerade die Schokokugeln sind prima für die selbstgebastelten Adventskalender und lecker sind sie obendrein! Und für spontane Freude unterwegs (ob für andere oder für mich selbst), habe ich in der Adventszeit auch immer welche in der Handtasche dabei. ![]()