12. Dezember 2017

  • Das beliebteste Back-„Bauwerk“ in der Weihnachtszeit ist das Lebkuchenhaus und das bekannteste Exemplar ist wohl jenes aus dem Märchen von „Hänsel & Gretel“.


    Es gibt die Häuschen in allen möglichen Varianten von klein bis groß, von schlicht bis aufwändig. In den USA zelebriert man am 12.12. den 'Gingerbread House Day', in dem man mit Freunden und Familie ein Lebkuchenhaus baut und verziert.


    Jeder hat eine andere Vorstellung davon, wie ein Lebkuchenhaus aussehen sollte. Dies konnte man gut beim Tortenwettbewerb auf der ‚Kuchenliebe‘ in Bremen sehen. Dort gab es die Kategorie „Lebkuchenhaus mit Beleuchtung“ (Bilder von den tollen fantasievollen Werken findet Ihr auch bei uns auf der Facebookseite).


    Doch nun zur Ausgangsfrage – „Kann man so ein großes Lebkuchenhaus backen um darin einzuziehen?“


    In den USA, genauer gesagt in Texas, hat der A&M Traditions Club dies 2013 getan und ein essbares Haus mit einem Innenvolumen von 1.110,1 m³ erschaffen - also Platz genug für eine fünfköpfige Familie. Damit haben sie sich einen Eintrag im Guinness Buch der Weltrekorde gesichert. Das riesige Lebkuchenhaus wurde dann später für den guten Zweck aufgegessen.


    Auch in Deutschland wurde 2015 ein Riesen-Lebkuchenhaus gebaut. Die Bauarbeiten hat das Filmteam der Sendung GALILEO von ProSieben begleitet. Hier ist der Film dazu.